Nicht Gehen, nicht Laufen, sondern Walken. Das Walking dient der Durchblutung des gesamten Körpers, ist gelenkschonend und verbessert das körperliche und seelische Wohlbefinden. Besonders günstig wirkt sich das Walken auf das Venensystem aus, auch als Vorsorge für Krampfadern und Besenreiser.
Beim Walking wird das Bindegewebe gekräftigt und die Beinmuskulatur gestärkt. Dadurch werden die Beinvenen entlastet. In Deutschland gibt es zur Zeit mehr als 100.000 organisierte Walker. Die Zahl der nichtorganisierten Walker wird auf etwa 2 bis 3 Prozent der erwachsenen Bevölkerung geschätzt, Tendenz steigend.
Senioren-Walking: montags 15.00 bis 16.00 Uhr ab Odenwaldhalle/Stadion Rimbach, Kontakt bei Doris Maurer, Tel.06253-6194
Vorteile des Walkens:
Ohne großen Aufwand an Zeit und Ausrüstung kann man alleine Walken, mehr Spaß und Motivation bringt das Walken allerdings in der Gruppe. Walking schont die Gelenke und fördert das Herz-Kreislauf-System. Es entsteht ein echter Trainingseffekt. Der Cholesterinwert wird positiv beeinflußt, die Immunabwehr gefestigt.
So wird gewalkt
Walker gehen etwas schneller als normal, locker und unverkrampft. Die Fußspitze zuerst nach oben ziehen, mit der Verse aufsetzen und bewusst den ganzen Fuß von der Ferse bis zur Zehenspitze abrollen. Der Körper ist aufrecht, der Brustkorb leicht angehoben und der Blick nach vorne gerichtet. Walker schauen nicht auf den Fußboden. Der Armschwung wird aktiv ausgeführt. Arme leicht angewinkelt seitlich neben dem Körper deutlich mitschwingen lassen. Die Arme schwingen gegengleich mit, also rechter Arm/linker Fuß und linker Arm/rechter Fuß. Ruhig ein- und ausatmen. Möglichst durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen (Luft ausblasen). Die Hände werden locker als Hohlfaust gehalten. Eine Walking-Einheit sollte 30 bis 40 Minuten dauern. Möglichst mehrmals die Woche.